Birrwil Hallwilersee
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A-Z Infos Birrwil:






Birrwil "Hallwilersee"



Gemeindedaten:
Gemeinde: Birrwil
Kanton: Aargau
Region: Kulmw
Einwohner: ca. 935
Bevölkerungsdichte: ca. 169 EW/km2
Postleitzahl: 5708
Seehöhe: 560 m
Gemeindefläche: 5.53 km2
Vorwahl:


Birrwil am Hallwilersee:

Birrwil.Einzelnachweise.

(schweizerdeutsch ˈbɪr.viËl, in der lokalen Mundart ˈbÉ›r.bÊŠ)[2] ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Kulm im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt im Seetal am Westufer des Hallwilersees.

Quellenangabe: Die Seite "Birrwil.Einzelnachweise." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 7. Februar 2010 22:17 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Birrwil.Geographie.

Das Dorf liegt auf vier lang gezogenen, schmalen Terrassen an den steilen Osthängen der Eichhalde (771 m ü. M.) und des Güggelibergs (752 m ü. M.), rund 70 bis 150 Höhenmeter über dem Seespiegel. Zwischen den beiden Hügeln erstreckt sich eine kleine Hochebene, die im Westen durch den fast kreisrunden Tätschbüel-Hügel (715 m ü. M.) begrenzt wird. Das Ufer des Hallwilersees ist mit Ausnahme des Weilers "Am See" weitgehend unverbaut. Ganz im Nordosten, in der Nähe von Alliswil, liegt der Weiler Schwaderhof.[3]Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 553 Hektaren, davon sind 88 Hektaren bewaldet und 45 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 771 Metern auf der Eichhalde, der tiefste auf 449 Metern am Seeufer.Nachbargemeinden sind Leutwil im Nordwesten, Boniswil im Norden, Meisterschwanden im Osten, Beinwil am See im Süden, Reinach im Südwesten und Zetzwil im Westen.

Quellenangabe: Die Seite "Birrwil.Geographie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 7. Februar 2010 22:17 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Birrwil.Geschichte.

Vereinzelte Funde zeugen von einer Besiedlung während der Jungsteinzeit. Der Ostabhang des Hombergs scheint auch während der Römerzeit besiedelt gewesen zu sein, wie Funde von Mauerresten, Ziegelstempeln und einer Münze des Kaisers Claudius Gothicus (ca. 270 n. Chr.) beweisen.[4] Gegründet wurde das Dorf von den Alamannen. Die erste urkundliche Erwähnung von Beriuuillare erfolgte im Jahr 1185. Der Ortsname geht auf das althochdeutsche Berinwilari zurück, was "Hofsiedlung des Bero" bedeutet.[2]Im Mittelalter lag das Dorf im Herrschaftsbereich der Grafen von Lenzburg, ab 1173 in jenem der Grafen von Kyburg. Nachdem diese ausgestorben waren, wurden die Habsburger im Jahr 1264 die neuen Landesherren. Im Namen dieser Adelshäuser herrschten die Herren von Birrwil über das Dorf. Das Geschlecht besass lediglich lokale Bedeutung und starb 1331 aus, von ihrer Burg ist nichts erhalten geblieben. Ab 1326 übten die jeweiligen Besitzer des Schlosses Liebegg bei Gränichen die niedere Gerichtsbarkeit aus.1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau; Birrwil gehörte nun zum Untertanengebiet der Stadt Bern, dem so genannten Berner Aargau. Das Dorf bildete einen Gerichtsbezirk im Amt Lenzburg. 1528 führten die Berner die Reformation ein. Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein, entmachteten die "Gnädigen Herren" von Bern und riefen die Helvetische Republik aus. Birrwil gehört seither zum Kanton Aargau. Relativ spät erfolgte die Eingliederung ehemaliger Steckhöfe: Der Schwaderhof gehörte bis 1822 zur damals selbständigen Gemeinde Alliswil, der Wilhof wurde erst 1905 vollständig in die Gemeinde Birrwil integriert.Im 18. Jahrhundert hatte sich die Verarbeitung von Baumwolle etabliert. 1857 wurde die erste Zigarrenfabrik gegründet. Am 15. Oktober 1883 erhielt Birrwil einen Anschluss ans Eisenbahnnetz, als die Seetalbahn das Teilstück zwischen Beinwil am See und Lenzburg in Betrieb nahm. Bis 1930 ging die Bevölkerungszahl jedoch um über einen Fünftel zurück. Noch heute zählt die Gemeinde weniger Einwohner als im Jahr 1870. Die Tabakindustrie ist seit 1960 verschwunden und auch die Landwirtschaft hat nur noch eine geringe Bedeutung. Birrwil hat sich zu einer Wohngemeinde entwickelt, die sich an den grösseren Regionalzentren orientiert.

Quellenangabe: Die Seite "Birrwil.Geschichte." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 7. Februar 2010 22:17 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Birrwil.Sehenswürdigkeiten.

Die Birrwiler Kirche wurde erstmals 1275 erwähnt. 1689 brach man das Kirchenschiff mit Ausnahme der nördlichen Längsmauer ab und errichtete ein paar Meter weiter nördlich einen Neubau. Die stehengebliebene Nordmauer bildete nun die Südseite. Der an den Chor angebaute Kirchturm blieb unverändert erhalten. 1791 erhielt die Kirche eine Stuckdecke im Rokoko-Stil. 1925 und 1975/78 erfolgten umfangreiche Renovationen. Bauernhäuser mit hohen Walmdächern im Berner Stil prägen das Ortsbild.[5]

Quellenangabe: Die Seite "Birrwil.Sehenswürdigkeiten." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 7. Februar 2010 22:17 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Birrwil.Wappen.

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: "In Blau über grünem Dreiberg weisse Birne an grünem Blätterzweig." Das Wappen erschien erstmals auf dem Deckblatt des Kirchenrodels von 1513, die Verwendung der Birne ist auf eine Fehldeutung des Ortsnamens zurückzuführen. Um Verwechslungen mit dem Wappen von Birr zu vermeiden, liess der Gemeinderat 1953 die Farbe der Birne von Gelb in Weiss ändern.[6]

Quellenangabe: Die Seite "Birrwil.Wappen." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 7. Februar 2010 22:17 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.