Böbikon Hallwilersee
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Böbikon "Hallwilersee"



Gemeindedaten:
Gemeinde: Böbikon
Kanton: Aargau
Region: Zurzachw
Einwohner: ca. 173
Bevölkerungsdichte: ca. 67 EW/km2
Postleitzahl: 5334
Seehöhe: 444 m
Gemeindefläche: 2.6 km2
Vorwahl:


Böbikon am Hallwilersee:

Böbikon.Einzelnachweise.

(schweizerdeutsch: ˈbÅ“.bɪ.kχə)[2] ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Zurzach des Schweizer Kantons Aargau. Sie liegt knapp zwei Kilometer südlich der Grenze zu Deutschland.

Quellenangabe: Die Seite "Böbikon.Einzelnachweise." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 28. Februar 2010 15:26 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Böbikon.Geographie.

Die Gemeinde liegt inmitten des Tafeljuras in einem schmalen und langgezogenen, auf alle Seiten hin abgeschlossenen Talkessel. Dieser wird in Ost-West-Richtung vom Chrüzlibach durchflossen, der bei Rekingen in den Rhein mündet. Unmittelbar westlich des Dorfes beginnt eine Schlucht, die auf dem Gemeindegebiet eine Tiefe von 50 Metern erreicht und im weiteren Verlauf bis zu 120 Meter tief ist. Die nördliche Gemeindegrenze verläuft entlang dem Grat des steil abfallenden Güggehübucks (556 m ü. M.). Südlich des Bachs steigt das Gelände zur Hochebene des Haslihaus (580 m ü. M.) an. Neben der Hauptsiedlung Böbikon gibt es noch zwei kleine Weiler mit je etwa einem Dutzend Einwohner: Güggehü liegt knapp einen halben Kilometer nördlich am Südhang des Güggehübucks, Rütihof einen Kilometer südwestlich am Rand der Hochebene.[3]Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 260 Hektaren, davon sind 99 Hektaren bewaldet und 19 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt liegt auf 580 Metern auf der Haslihau-Hochebene, der tiefste auf 400 Metern in der Chrüzlibachschlucht.Nachbargemeinden sind Rekingen im Nordwesten, Mellikon im Norden, Wislikofen im Osten, Lengnau im Süden und Baldingen im Westen.

Quellenangabe: Die Seite "Böbikon.Geographie." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 28. Februar 2010 15:26 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Böbikon.Geschichte.

erfolgte im Jahr 1113. Die Edlen von Waldhausen stifteten damals in Wislikofen eine Propstei und schenkten zu diesem Zweck dem Kloster St. Blasien umfangreichen Grundbesitz in der Region. Der Ortsname stammt vom althochdeutschen Babinghofun und bedeutet "bei den Höfen des Babo".[2] 1241 erwarb das Kloster einen zusätzlichen Hof in Böbikon. Ein weiterer bedeutender Grundbesitzer war das Chorherrenstift in Zurzach. Von etwa 1100 bis 1250 bestand am westlichen Dorfrand eine kleine Burg, die von Ministerialen bewohnt wurde.Die Eidgenossen eroberten 1415 den Aargau und Böbikon gehörte nun zum Amt Ehrendingen in der Grafschaft Baden, einer Gemeinen Herrschaft. Die niedere Gerichtsbarkeit lag im 14. und 15. Jahrhundert bei den Herren von Liebegg, von 1506 bis 1671 beim Kloster Sion in Klingnau, danach bei Privatleuten. Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein und riefen die Helvetische Republik aus. Böbikon wurde eine Gemeinde im kurzlebigen Kanton Baden, seit 1803 gehört sie zum Kanton Aargau. Bis 1883 war Böbikon ein Teil der Kirchgemeinde Zurzach und bildet seither zusammen mit Baldingen eine eigene Pfarrei.In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg die Bevölkerungszahl um mehr als das Zweieinhalbfache auf einen seither nie mehr erreichten Höchststand. Diese rasche Zunahme hatte eine Verarmung breiter Schichten zur Folge, weshalb viele Bewohner wegzogen (nicht wenige wanderten nach Übersee aus). Bis 1900 sank die Bevölkerungszahl um über einen Drittel, stagnierte mehrere Jahrzehnte lang und sank dann bis 1980 auf den Tiefststand von 119. Seither ist jedoch wieder eine Zunahme zu verzeichnen. Bis heute ist Böbikon eine landwirtschaftlich geprägte Gemeinde geblieben.

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Böbikon.Wappen.

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: "In Blau halbes weisses Mühlrad, überhöht von sechsstrahligem weissem Stern." Die Gemeinde führte erst 1939 ein Wappen ein, damals war das Mühlrad allerdings rot statt weiss und dem Stern war eine Pflugschar beigestellt. 1963 wurde das heutige Design angenommen. Es ist abgeleitet vom Wappen von Caspar I. Müller; der Abt von St. Blasien hatte 1565 die Kapelle renovieren lassen und aus diesem Grund sein Familienwappen dort über der Tür angebracht.[4]

Quellenangabe: Die Seite "Böbikon.Wappen." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 28. Februar 2010 15:26 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.

Böbikon.Politik und Recht.

Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der fünfköpfige Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden.Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Bad Zurzach zuständig. Böbikon gehört zum Friedensrichterkreis Bad Zurzach.

Quellenangabe: Die Seite "Böbikon.Politik und Recht." aus der Wikipedia Enzyklopädie. Bearbeitungsstand 28. Februar 2010 15:26 UTC. URL: Die Autoren und Versionen Der Text ist unter der Lizenz GNU Free Documentation License und der Lizenzbestimmungen Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported verfügbar.